Danke an unsere Gäste für den wundervollen gemeinsamen literarischen Abend und für die tollen Rückmeldungen!
AG's und Projekte
Zu den Presseberichten · Kontakt
Warum gibt es ein Abicamp im BG? Hintergrund unserer Geschichte
Natürlich bereiten wir unsere Schülerinnen und Schüler jeden Tag ein weiteres Stück auf den langen und manchmal auch steinigen Weg zum Abitur vor und setzen unsere Energie dafür ein, sie bestmöglich vorzubereiten. Eine Schülerin der Klasse 13 kam im Jahr 2013 auf uns zu und fragte, ob man sich nicht zusammen mit anderen angehenden Abiturientinnen und Abiturienten außerhalb der Schule in eine Art "Camp" auf das Abi vorbereiten könnte. Diesen Impuls nahmen wir auf und hörten uns bei den Schülerinnen und Schülern um. Wir nahmen noch viele weitere Fragen, über die vorgegebenen Lerninhalte hinaus, wahr.
Folgende Fragen und Aussagen stellten sich uns gegenüber:
- "Wie gehe ich eigentlich mit Stress um?"
- "Wenn ich länger lerne, bekomme ich immer Kopfschmerzen."
- "Mir läuft einfach die Zeit weg."
- "Ich kann mich nicht lang konzentrieren."
- "Ich würde mich gern mehr mit anderen Schülern austauschen."
- "Die Abiturprüfung macht mir Angst."
Diese Fragestellungen zeigten uns einmal wieder, dass Lernen und Abitur viel mehr beinhalten als pures Lernen. Was ist, wenn der Kopf nicht mehr frei ist? Der Körper blockiert? Der Respekt vor der Prüfung zu groß ist?
Zu den Presseberichten · Organisatorisches (Einwahl) · Kontakt
Unsere Spielprojekte
12 BG: "Das System Menschen gegen Menschen" -frei nach "Tote Mädchen lügen nicht" und "Corpus Delicti" - eine Szenencollage-
Der DS-Kurs des 12 BG setzte sich in "Das System Menschen gegen Menschen" mit autoritären Systemen auseinander, die ihre Bürger*innen zu kontrollieren, reglementieren und diffamieren wissen. Als Inspiration bedienten sich die Darsteller*innen an Jay Ashers Jugendroman "Tote Mädchen lügen nicht" und Juli Zehs Roman "Corpus Delicti". Eine dystopische Szenencollage, die der Frage nachgeht, warum Menschen andere Menschen beherrschen, betrügen, diffamieren, ermorden...
In der von den Darsteller*innen erstellten Handlung geht es um eine Autorin, die -im Sinne Büchners- der Frage nachgeht, welche Figuren erfunden werden müssen, um den Mensch in seinen Abgründen darstellen zu können (warum mordet, lügt, stiehlt [...] der Mensch).